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Wahlen 2009/2010
Der Wahltermin für die Fachschaftsräte ist der 12.-14. Januar 2010. Hier geht es direkt zu den Wahlunterlagen.
Alles zur Wahl findet ihr in der Wahlordnung der Studierendenschaft hier.
Alle an der TU Dresden eingeschriebenen Studentinnen und Studenten sind wahlberechtigt. Promotionsstudierende, die an der TU arbeiten, müssen sich entscheiden, ob sie zur Studentenschaft gehören oder sich zur Gruppe der akademischen Mitarbeiter zählen möchten.
In der Zeit vom 14.12. bis 18.12.2009 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr liegt im Studentenrat, Baracke 1, Zi. 4 das vollständige Wählerverzeichnis zur Einsichtnahme aus. Gegen die Nichteintragung oder falsche Eintragung kann beim Wahlleiter bis zur Schließung des Wählerverzeichnisses am 22. Dezember 2009 um 16.00 Uhr schriftlich Erinnerung (Antrag auf Änderung) eingelegt wird.
Jeder Studierende gehört zu genau einer Fachschaft. Wer Fächer von mehr als einer Fakultät studiert, kann sich aussuchen wo er wählen möchte. Diese Entscheidung muss aber dem Wahlausschuss bis zur Schließung des Wählerverzeichnisses (Frist findet sich dann in der Ausschreibung) bekannt gegeben werden. Anderenfalls fählt man in der Fachschaft die zuerst auf dem Studentenausweis steht.
Die Wahlstandorte findet ihr in der Wahlausschreibung.
Lehramtsstudenten/Studenten der Wirtschaftspädagogik: Seit Einrichtung des Zentrums für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (kurz: ZLSB) dürfen Lehramtsstudenten dessen Studentenvertretung wählen. Genaueres dazu ist den unten aufgeführten Dokumenten zu entnehmen.
Die Kandidaten für die Wahlen stehen mittlerweile fest. Ihr findet sie auf der Seite
http://www.stura.tu-dresden.de/kandidaten_für_die_fsr_und_zlsb_wahlen
Die meisten FSRs bieten Veranstaltungen an, auf denen man die Kandidat/innen kennenlernen kann. Schaut also am besten mal auf der Internetseite oder der Pinnwand eures FSRs vorbei.
Die Vertreter im Fachschaftsrat und den Gremien der TU Dresden sind eure Stimme an der Uni. Sie dürfen, können und sollen sich einmischen, wenn etwas nicht so läuft, wie es euch gefällt. Dieses Recht ist im Hochschulgesetz verbrieft und die Stimme eines studentischen Vertreters ist genauso viel wert wie die eines Hochschullehrers.
Allerdings müssen wir Studenten diese Möglichkeit, eine starke Stimme in den Gremien zu haben, auch nutzen, indem wir zuverlässige und engagierte Vertreter finden und diese mit Hilfe der Wahl legitimieren. Studentenvertreter, die sich auf eine 60- oder 80-prozentige Wahlbeteiligung berufen können, haben einen sichereren Stand als diejenigen, die von lediglich 5 % der TU-Studenten gewählt wurden. Auch wer keine Zeit für ein Engagement an der Uni hat, kann durch seine Stimme dazu beitragen, dass diejenigen, die sich zur Verfügung stellen, ein starkes Fundament für ihre Arbeit bekommen.
Darüber hinaus steht die institutionalisierte studentische Vertretung an der Uni immer mal wieder unter Beschuss. In Hessen werden die Gelder der studentischen Selbstverwaltung beschnitten, wenn diese nicht mindesten 25 % Wahlbeteiligung vorweisen kann. In Bayern und Baden-Württemberg gibt es erst gar keine unabhängige studentische Vertretung. Und auch an der TU Dresden gab und gibt es Pläne, Gremien "schneller", "effizienter" usw. zu machen, was im Klartext bedeutet, dass vor allem die Studenten an Macht verlieren würden. Nur mit einer bewussten Inanspruchnahme des Rechts auf studentische Vertretung auf allen Ebenen und mit starken Studentenvertretern kann die Uni so gestaltet werden, dass die studentische Stimme nicht überhört wird.
Also nutze deine Stimme und wähle!
Und wer nicht nur wählen möchte, sondern sich auch vorstellen könnte, mal gewählt zu werden, der melde sich einfach bei seinem Fachschaftsrat. Dort sind Mitstreiter immer gern gesehen.
Am 3. und 4. November 2009 fanden die Senats- und Fakultätsratswahlen statt. Diese Wahlen habe nichts mit den FSR Wahlen bzw. den Wahlen der studentischen Vertretung im ZLSB zu tun. Mehr Informationen zum Senat und welche Studierende gewählt wurden findet ihr hier. Die endgültigen Ergebnisse werden allerdings erst Mitte Dezember feststehen, da die Hochschullehrer noch nachwählen müssen.
