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Referat Mobilität
Referent: | Nikodim Brickwell |
Kontakt: | ticket@stura.tu-dresden.de |
Mitglieder: |
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Fragen zum Semesterticket: |
Fast alle Fragen sind unter http://www.stura.tu-dresden.de/semesterticket und http://www.stura.tu-dresden.de/nextbike beantwortet. Im Studierendenrat sind (außer im Servicebüro) nur Studierende. Ein Siezen ist also nicht zwingend notwendig ;) |
Aufgaben: |
Der Aufgabenbereich des Referates Mobilität umfasst alle Belange studentischer Mobilität im Gebiet des Hochschulstandortes Dresden. Dabei geht es insbesondere um nachhaltige Mobilitätsformen, wie Radverkehr, Fußverkehr und öffentliche Verkehrsmittel. Zentrale Aufgabe ist die Administration eines solidarisch finanzierten Nahverkehrstickets für Studierende, z. B. in Form eines Semestertickets. Dies umfasst die „Vermarktung“ und Informationsbereitstellung zum Ticket, die Pflege eines persönlichen Kontaktes zu den beteiligten Vertragspartnern, anderen Studierendenvertretungen und involvierten Stellen der Universitätsverwaltung sowie das Führen der Vertragsverhandlungen, um den Preis auf einem möglichst niedrigen, sozialverträglichen Niveau zu halten. Ebenso ist das Referat Ansprechpartner für jegliche Probleme mit den beteiligten Verkehrsunternehmen. Zu den Aufgaben bei der Verwaltung des Tickets zählen die Rückerstattung und das Anstoßen von notwendigen Ordnungsänderungen. Das Referat entwickelt Verbesserungsvorschläge und neue Ideen zu Ausgestaltung und Umfang des studentischen Tickets und alternativen Mobilitätsformen und stellt diese zur Diskussion. (gemäß Beschluss StuRa-Sitzung vom 03.12.2015) Du möchtest mitgestalten oder verstehen, wie die Semesterticketverhandlungen funktionieren? Du hast Ideen, wie wir das Fahrradverleihsystem verbessern können? Du hast ganze andere Vorstellungen zur Weiterentwicklung der studentischen Mobilität? Dann melde dich einfach bei uns! Wir freuen uns über jeden, der die Referatsarbeit mal ein wenig näher kennen lernen möchte. |
Leitlinien Mobilität:
Die Mobilität der Dresdner Studierenden unterscheidet sich maßgeblich vom Verkehrsverhalten der übrigen Bevölkerung. Während im Dresdner Durchschnitt nur für 61% der Wege der Umweltverbund[1] genutzt wird, nutzen die Studierenden den Umweltverbund für 87% ihrer Wege. Daher engagiert sich der StuRa der TU Dresden im Rahmen des Runden Tisches Verkehrsentwicklungsplan 2025+ für die Mobilitätsinteressen aller Dresdner Studierenden.
44% der Wege werden mit dem öV zurückgelegt, 24% zu Fuß, 19% mit dem Fahrrad und 12% mit dem motorisierten Individualverkehr[2]. Nur 20% der Studierenden steht dauerhaft ein eigenes Auto zur Verfügung[3].
Trotz ungünstiger Randbedingungen wie schmalen Radwegen, wenig Fahrradbügeln, schlechten Querungsmöglichkeiten von Hauptverkehrsstraßen sowie überlasteter öV-Erschließung des Campus wird der Umweltverbund bereits heute viel genutzt. Ziel des StuRa ist deshalb eine erhebliche Verbesserung der Bedingungen des Umweltverbundes auf dem Campusgelände sowie in der gesamten Stadt. Konkrete, quantifizierte Zielvorgaben müssen dafür in die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes aufgenommen werden.
Während die Studierenden den Umweltverbund überdurchschnittlich nutzen, sind sie trotzdem von den negativen Auswirkungen des motorisierten Verkehrs stärker betroffen, als die übrige Bevölkerung. Von den insgesamt 6000 Wohnheimplätzen des Studentenwerks liegt ein Großteil an Hauptverkehrsstraßen mit hoher Lärm- und Abgasbelastung. Aufgrund ihres geringen Haushaltseinkommens sind Studierende auch auf dem freien Wohnungsmarkt auf günstige Wohnungen, welche meist in verkehrlich stark belasteten Gebieten liegen, angewiesen. Der StuRa setzt sich deshalb für wirkungsvolle Maßnahmen ein, die die von der EU geforderte Luftreinhaltung garantieren.
[1] Quelle: Verkehrsentwicklungsplan 2025plus - Ein Überblick, S.14
[2] Quelle: Diplomarbeit Waag „Wie mobil sind Dresdner Studierende?“, S. 51
[3] Quelle: Diplomarbeit Waag „Wie mobil sind Dresdner Studierende?“, S. 35
(gemäß Beschluss StuRa-Sitzung vom 12.10.2017)
Aktuelles:
Anhang | Größe |
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181018_nextbike_zwischenbericht.pdf | 812.12 KB |