Aktuelles

Der Flachbau 16 soll geräumt werden. Mit ihm verlieren zahlreiche studentische Initiativen die Grundlage für ihre Arbeit

Am Freitag, 11.01.2013, wird der Flachbau 16 in der Bayreuther Straße 40 geräumt. Der StuRa der TU Dresden unterstützt ausdrücklich die Forderung nach Ersatzräumlichkeiten für alle Initiativen, die im Flachbau 16 untergebracht sind. «Es kann nicht sein, dass studentisches Engagement an mangelnden Räumen scheitert.», sagt Carolin Riedel von der Initiative "Ein Studierendenhaus für die TU Dresden".

"Rette deine Mensa!" - Das CampusRadio ruft auf

Unsere Mensen brauchen ihr Geschirr wieder! Ihr habt bis 31. Januar Zeit, euch an dieser Rückruf-Aktion zu beteiligen.
KEINE ANGST, es ist alles anonym und die Mensa freut sich über jeden Löffel und jede Tasse, die den Weg zurück in die Küchen findet.

Hier erfahrt ihr mehr.

Offener Brief des Freiraumes KOK16 an der TU Dresden

Liebe Studierende,

am 11. Januar 2013 wird der hart erkämpfte Freiraum auf der Bayreuther Straße (KOK16) geräumt.  Hier hatten Hochschulgruppen, Organisationen und Initiativen ihren Platz zum Arbeiten. Diese Räumlichkeiten werden nicht ersetzt.

Unterzeichnet diesen Offenen Brief und unterstützt damit die NutzerInnen.

Hinweisen möchten wir auch auf die Infoveranstaltung zum Thema  am 10. Januar 2013, 16 Uhr in der Bayreutherstraße 40.

Krise der EU - Krise Europas? Vortragsreihe mit Gerhard Scheit, Karl Pfeifer, Federica Matteoni und Till Grefe vom 21. - 24.1.

Alle reden von der Krise: Banken-Krise, Wirtschaftskrise, Euro-Krise. Rettungspakete werden geschnürt, Rettungsschirme aufgespannt und überall wird kräftig auf die Schuldenbremse getreten. Was genau ist jetzt in die Krise geraten und warum? Mittlerweile schießen überall im Europa des 21. Jahrhunderts nationalistische und separatistische Bewegungen aus einem zunehmend völkischen Boden. Der Ruf nach mehr (National-)Staat und weniger EU wird immer lauter, antisemitische und rassistische Parolen wieder gesellschaftsfähig.

Veranstaltungsreihe rund um den "13. Februar" startet

Zusammen mit dem StuRa der Hochschule für bildende Künste wird vom 09. Januar bis Anfang Februar eine Veranstaltungsreihe durchgeführt. Dabei reicht das Spektrum von geschichtspolitischen Analysen über die Frage nach dem Demokratieverständnis in Sachsen bis zur Darstellung des aktuellen Geschehens am 13. Februar 2013.

Offener Brief des NAMF gegen Abschiebungen von Roma nach Serbien, Mazedonien und in den Kosovo

Das Netzwerk Asyl Migration Flucht fordert mit dem offenen Brief einen allgemeinen Stopp der Abschiebungen von Roma in diese Länder, zumindest bis zum 31. März 2013, wie es bereits das Bundesland Thüringen vorgemacht hat. Ihr Brief richtet sich an die sächsische Staatsregierung, an alle Landtagsabgeordneten und an die Kreisverbände der CDU und FDP in Sachsen.
Der Brief kann unterzeichnet werden, indem ihr eine Mail an namf@notraces.net schickt.

Neues zum Semesterticket

Derzeit verdichten sich die Gerüchte, dass aufgrund der neuen Hochschulgesetzgebung das Semesterticket gefährdet ist. Der Studentenrat hätte es in der aktuellen Situation vorgezogen im Hintergrund zu arbeiten und erst dann öffentlich zu agieren, wenn es Ergebnisse gibt. Allerdings ziehen sich die Gespräche bereits seit Ende September bis heute hin und mit jeder weiteren Informationsveranstaltung und internen Abstimmung im Gremium wird die Zahl derer größer, die informationen nach außen tragen.
Den derzeit aktuellen Stand könnt ihr unten im Interview mit dem Referenten Semesterticket nachlesen.

Man hört einige Gerüchte auf dem Campus, dass das Semesterticket auf der Kippe steht. Wird es das Semesterticket ab April noch geben?

Die Frage kann ich im Moment nicht beantworten. Fakt ist, dass durch die Änderung des §24 im Hochschulgesetz die Grundlage für das bisher existierende Solidarmodell weggebrochen ist. Außerdem ist auch ungewiss, ob der momentan bis einschließlich Sommersemester bestehende Vertrag mit den Verkehrsbetrieben von uns noch erfüllt werden kann.

Was hat denn das Hochschulgesetz mit dem Semesterticket zu tun?

Durch die neu geschaffene Austrittsmöglichkeit aus der organisierten Studentenschaft ist unklar, wie viele Studierende das Semesterticket kaufen. Für den Preis des Semestertickets ist es aber entscheidend, ob alle Studierenden das Ticket erwerben oder nur die, die einen finanziellen Vorteil davon haben.

Eine Wahlmöglichkeit, ob man das Semesterticket kaufen will oder nicht, ist doch grundsätzlich nicht schlecht. Kann denn in Zukunft ein Semesterticket nur für diejenigen angeboten werden, die es nutzen wollen?

Das ist für das Sommersemester nicht mehr umsetzbar. Aus Bayern, wo es keine organisierte Studentenschaft gibt, kennt man zwar ähnliche Modelle, aber da werden die Studierenden ordentlich zur Kasse gebeten: 3 Monate Semesterticket kosten beispielsweise in Nürnberg rund 130€. Wir zahlen im Moment 145€ für 6 Monate und haben mit ganz Sachsen einen viel größeren Geltungsbereich. Die meisten Studierenden hätten davon keinen Vorteil.

Das klingt nicht gut. Gibt es denn auch jemanden, der von dem Gesetz einen Vorteil hat?

Einzelne Studierende, z.B. Leute, die auch bisher schon mit dem Auto unterwegs waren, werden sicherlich den Vorteil haben, keine Semesterbeiträge mehr zahlen zu müssen für etwas, das sie nicht nutzen wollen. Dieser vermutlich geringen Zahl von Leuten steht die große Masse der Studierenden gegenüber, die zukünftig deutlich mehr Geld für Fahrkarten
ausgeben müssen. 

Wann wird endgültig feststehen, ob wir im Sommer das Ticket haben werden?

Wir warten derzeit noch auf eine Positionierung des Wissenschaftsministeriums auf eine kleine Anfrage des Abgeordneten Holger Mann im Sächsischen Landtag. Von der Antwort des Ministeriums werden die nächsten Handlungsschritte des Studentenrates entscheidend abhängen. Ich denke, Mitte Januar wissen wir mehr.

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