Sachsens Studierende gegen Haushaltskürzungen

Landesstudierendenvertretung startet Petition zur Rettung der Studentenwerke

Die Sächsische Staatsregierung stellt in den kommenden Wochen einen Regierungsentwurf für den Doppelhaushalt 2025/26 auf. Während die Staatsregierung sich auf den Erhalt des Hochschulpersonals verständigt hat, gibt es für die Studierendenwerke keine Positionierung. Angesichts steigender Mieten, teurer werdender Mensaessen und drohender Kürzungen bei den Studentenwerken fordert die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) eine bedarfsgerechte Zuschusserhöhung für die Studentenwerke und den verlässlichen Ausgleich der Inflation. Dazu hat die KSS die Petition #StudentenwerkeRetten gestartet.
 
Dazu erklärt Paul Steinbrecher, Sprecher der KSS: „Bildung darf kein Luxus werden. Die Studentenwerke in Sachsen sind durch ihre günstigen Wohnheime, erschwinglichen Mensen und umfassenden Beratungsangebote eine tragende Säule für faire Studienbedingungen. Doch nun drohen Wohnen und Verpflegung zum unerschwinglichen Luxus zu werden. Die sächsischen Studentenwerke müssen auch in Zukunft bedarfsgerecht ausgestattet sein.“
 
Forderungen der Petition:
1.    Eine bedarfsgerechte Zuschusserhöhung für alle Studentenwerke - Keine Kürzungen der Leistung!
2.    Einen fairen Ausgleich der Inflation, damit Wohnheimmieten und Mensaessen stabil bleiben!
3.    Semesterbeiträge deckeln und langfristig senken!
 
Die Petition können Sie über den Link im Wortlaut lesen: www.openpetition.de/!gscwx