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Pressemitteilung: Studierendenrat begrüßt Verkehrsversuch auf der Carolabrücke
Der Studierendenrat (StuRa) der TU Dresden begrüßt den geplanten Verkehrsversuch an der Carolabrücke, der am heutigen Montag gestartet ist. Durch die Sperrung einer Verkehrsspur für Autos und die darauffolgende Öffnung für Fahrradfahrende wird die Verkehrssicherheit erhöht und dem Radverkehr in der Stadt mehr Aufmerksamkeit zu Teil.
Niclas Rentschler aus dem Referat Mobilität des StuRas äußert sich dazu: „Der Weg über die Carolabrücke ist bisher mit einem zweimaligen Queren der Bahngleise verbunden, weshalb eine Direktverbindung die Situation deutlich verbessert und die Gefahren beim Queren mindert.“
Rentschler fügt hinzu: „Studierende nutzen überproportional häufig und gerne das Fahrrad, weshalb wir uns für eine stärkere Berücksichtigung des Radverkehrs einsetzen, der bekanntermaßen auch deutlich umwelt- und klimaschonender ist. Deshalb ist dieser Verkehrsversuch klar in unserem Interesse. Wir setzen uns auch insgesamt für eine Stärkung des Radverkehrs in der Stadt ein, denn mit einem Verkehrsversuch allein sind die großen Probleme noch nicht gelöst. Deshalb haben wir uns auch u.a. dafür entschieden den Fuß- und Radentscheid Dresden zu unterstützen, der sich genau dafür einsetzt. Nur so schaffen wir es, dass wir eine sichere Infrastruktur haben und somit auch deutlich auch mehr Autofahrer*innen vom Auto auf das Fahrrad umsteigen.“
Die geplante Klage einiger Stadträt*innen sieht der StuRa dagegen deutlich kritisch. Max Trotte, Geschäftsführer Öffentlichkeitsarbeit fügt hier hinzu: „Schon in der Vergangenheit hat es Sperrungen für Autos auf der Carolabrücke gegeben, welche laut Stadt nicht zu unverhältnismäßigen Wartezeiten geführt haben. Jetzt alle Hebel in Bewegung zu setzen, um diesen Verkehrsversuch zu verhindern, zeigt einfach nur fehlende Offenheit für Wandel und neue Verkehrskonzepte, die aber momentan dringend notwendig ist. Zu guter Letzt muss schließlich auch klar gesagt werden, dass die vielen Zufußgehenden auf der Fußgängerbrücke von dem extra Radweg profitieren.“
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PM_2024_09_02_Verkehrsversuch.pdf | 62.06 KB |