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Informationen zum 13. Februar 2014
Aktuelle Informationen rund um den 13.02. gibt es auf der entsprechenden Infoseite oder beim Referat WHAT. (Stand 01/2020)
- Einleitung
- Informationen
- Links
- Veranstaltungsreihe
Liebe Studierende, liebe Interessierte!
Ob nun Ureinwohner_in oder ganz neu in der Stadt: wer Dresden verstehen will – politisch, historisch, aber auch das Denken und Handeln der Dresdner Bürger_innen – kommt um das Datum "13. Februar" nicht herum. An diesem Tag kristallisiert sich heraus, wie unterschiedlich in der Landeshauptstadt Sachsens Geschichte interpretiert wird und welche politischen Vorstellungen hier aufeinandertreffen. Am Thema "Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus" kann exemplarisch gezeigt werden, wie sich der Umgang von öffentlichen Institutionen, nicht-staatlichen Akteur_innen und den Menschen in der Stadt ausgestaltet und welche Dynamiken sich daraus entwickeln.
Dafür haben wir an dieser Stelle einige Informationen und Links zusammengetragen, die euch den Überblick über das Thema "13. Februar in Dresden" erleichtern sollen.
Bei Fragen oder Hinweisen könnt ihr euch gerne an die Projektgruppe "13. Februar" des StuRa der TU Dresden wenden.
Informationen
Aktueller Stand (12.02. 2015)
Es gibt wieder Aktionskarten, um den Überlick zu behalten.
Unter ticker.dresden-nazifrei.com wird es vom Abend des 12.02. bis 14.02. aktuelle Informationen zur Situation auf der Straße geben.
Sofern Naziaktivitäten zu vermelden sind, wird auch ticker.coloradio.org versuchen, euch auf dem neuesten Stand zu halten.
Von Naziseite gibt es keine Ankündigungen und Mobilisierung für einen Aufmarsch.
Es wird allerdings zu Aktionen während der sogenannten "Aktionswoche" vom 08.-14. 02. aufgerufen
Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise kurzfristig eine Demonstration für den Abend des 12.02. angemeldet, an der sich etwa 300 Nazis beteiligten.
Das Bündnis Dresden Nazifrei organisiert wie in den letzten Jahren den Mahngang "Täterspuren", der auch zum 70. Jahrestag der Bombardierung von Dresden einen unverstellten Blick auf die Geschichte der Stadt werfen will.
Der StuRa ruft dazu auf, die Proteste gegen Neonazi-Aktivitäten und Geschichtsverdrehung zu unterstützen - ob sie
nun auf den Straßen aufmarschieren oder irgendwo in der Altstadt ihre menschenverachtenden Parolen verbreiten wollen. Wir rufen zu kreativem, vielfältigen Protest gegen alle Versuche auf, die Geschichte Dresdens in der NS-Zeit zu relativieren.
Weitere Informationen dazu findet ihr beispielsweise bei Dresden Nazifrei.
Diejenigen, die neu in Dresden sind und erst mal erfahren wollen, warum das Datum "13. Februar" so große Wellen schlägt, können natürlich erstmal bei Wikipedia vorbei schauen.
Etwas mehr Details zum bisherigen Protesten und zur insbesondere zur Rolle der Studierenden dabei finden sich in der Broschüre "Studentisches Handeln gegen Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus", die vor allem den Februar 2012 in den Blick nimmt.
Ein breiteres Themenspektrum deckt die Publikation "Sachsens Demokratie" der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen ab, welche auch im StuRa ausliegt.
Einen sehr umfassenden Überblick über Veranstaltungen, die im weitesten Sinne mit dem 13. Februar zu tun haben, bietet das Forum 13. Februar.
Der Gedenkdiskurs in Dresden wird in dem Buch "Gedenken abschaffen" kritisch unter die Lupe genommen
Links
Wer sich darüber informieren will, was dieses Jahr am 13. Februar in Dresden passieren wird, und welche Protestaktionen gegen den geplanten Fackelmarsch der Nazis und Geschichtsrevisionismus geplant sind, kann am 5. Februar zur Veranstaltungsreihe gehen oder sich unter folgenden Links informieren:
Bündnis "Nazifrei – Dresden stellt sich quer!": http://dresden-nazifrei.com
Die "AG 13. Februar" der Stadt Dresden: www.13februar.dresden.de
Mobi-Kampagne "No excuses - put an end to the myth of Dresden": http://noexcuses.noblogs.org/
Die Veranstaltungsreihe rund um den 13. Februar
Einen sehr umfassenden Überblick über Veranstaltungen, die im weitesten Sinne mit dem 13. Februar zu tun haben, bietet das Forum 13. Februar mit ihrem Programm "Der Mensch zwischen Diktatur und Demokratie"