StuRa fordert Abgeordnete auf mehr Mittel für Hochschulen bereitzustellen
Blei in den Leitungen, Löcher in den Dächern und Risse in den Wänden. So beschreibt die Studierendenvertretung der TU Dresden die Zustände in den Räumen der Exzellenzuniversität und übt damit scharfe Kritik am neuen sächsischen Haushaltsplan, der nach Ansicht des StuRa zu wenig Investitionen an den Hochschulen vorsieht.
Überall in Sachsen lässt sich die Sparpolitik an veralteten und maroden Universitätsgebäuden, Mensen oder Wohnheimen ablesen. Der andauernde Investitionsstau hat gerade dort deutliche Spuren hinterlassen, wo die Zukunft des Freistaats lebt, lernt und arbeitet. Dass die Regierungsfraktionen dem geplanten Doppelhaushalt dennoch eine „hohe Investitionsquote“ attestieren und vom „Ende der Kürzungspolitik“ sprechen, können die Studierenden nicht nachvollziehen.