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Intergeschlecht & Recht - Vortragsabend mit anschließender Diskussion
Unsere Gesellschaft ist geprägt von der Vorstellung, dass es zwei (gegensätzliche) Geschlechter gibt. Frauen und Männer.
Das spiegelt sich ebenso im Rechtssystem wider, und umgekehrt wird diese Vorstellung auch durch Recht und Gesetz jeden Tag aufs neue (re-) konstruiert und verfestigt.
Um in Deutschland ein Rechtssubjekt zu sein, musste jeder Mensch bislang entweder männlich oder weiblich sein.
Was aber ist mit jenen, die nicht in eine dieser beiden Kategorien passen? Fallen sie dann heraus, werden sie irgendwie hineingepresst, oder kann es gelingen, das Recht an die Realität anzupassen?
Diesen Fragen wollen wir uns zusammen mit den Referentinnen Friederike Boll (Juristin aus Frankfurt) und Vanja (von der Kampagne „Dritte Option“) widmen. Beide Referentinnen werden uns einen Einblick in ihre Perspektive auf das Thema geben, anschließend wollen wir alle zusammen diskutieren.
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www.stura.tu-dresden.de/veranstaltungen_des_referats_gleichstellungspolitik