Ausstellung "Wer braucht Feminismus?"

Datum: 
Montag, 27. Oktober 2014 - 9:20 - Freitag, 14. November 2014 - 9:20
Ort: 
Foyer Hörsaalzentrum
Veranstaltet von: 
Referat Gleichstellungspolitik
“Wer braucht Feminismus?” wurde in Anlehnung an die amerikanische Kampagne “Who needs feminism?” gestaltet. Ziel der Mobilisierungskampagne ist, einen Beitrag zum Imagewandel von Feminismus zu leisten - damit sich die negativen Assoziationen verringern, die Menschen davon abhalten, sich mit Feminismus und damit mit der Verwirklichung von globaler Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen zu identifizieren.
 
Denn wie wir finden sind auch im universitären Kontext diese Ziele noch lange nicht überflüssig - da muss man nur mal einen Blick auf den aktuellen und geplanten Professorinnenanteil werfen.
Und wer sich als Feminist*in bezeichnet, sieht sich auch heutzutage nicht selten mit einer Reihe von Vorurteilen konfrontiert: Männerhass, BH-Verbrennung und weinerlicher Liberalismus sind nur einige von ihnen. Haben diese Klischees wirklich etwas mit Feminismus zu tun? Beschreibt Feminismus nicht einfach nur das Bekenntnis zur politischen, ökonomischen und sozialen Gleichheit der Geschlechter?
Wir glauben, dass es oftmals die Vorurteile sind, mit denen man bei erstem Kontakt mit der feministischen Bewegung zuerst konfrontiert wird. Deshalb wollen wir die diesjährigen Aktionstage mit einer Kampagne einleiten, die eben diese infrage stellt - und Gleichberechtigung als das darstellt, was sie ist: ein Thema, das alle angeht.
 
Doch “Wer braucht Feminismus?” möchte nicht eine einzige ‘offizielle’ Definition von Feminismus abgeben. Wir möchten den Dialog über Feminismus und seine Bedeutung in unserem täglichen Leben anregen, indem wir euch bitten, euer persönliches Argument für Feminismus mit uns zu teilen.
Dazu gibt es am 11.11. zwischen 14:30 und 16:40 die Foto-Aktion "Feminismus zum Mitmachen" mit professionellem Shooting.
 
 
PS: Schaut doch auch beim gleichnamigen Vortrag vorbei: am 11.11. um 18:30, Raum E05!

Eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie